Südamerika-Reise  2011-2014  

  Dritte Runde

  KOLUMBIEN     30. Januar 2014  -  09. April 2014

........................................................................................................................................................................................................................................................................

  IV.   Karibik

  III.   Bogota - San Gil - Rio Claro - Guatapé - zur Karibik

   II.  Östlich von Bogota - um Armenia - nördlich von Bogota

    I.   Im Süden und  Südosten -  bis südlich von Bogota

   Inhaltsverzeichnis    Seitenende    

..........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

 Am späten Nachmittag nähern wir uns der Küste und finden zufällig bei SAN ANTERO einen Platz zum Übernachten.

  Die Menschen sehen hier recht afrikanisch aus und mit ihrem Dialekt tun wir uns ziemlich schwer.

  Die Gegend an der Bucht von Cispata ist in unseren Reiseführern etwas stiefmütterlich behandelt - zu Unrecht, wie wir finden.

 

 

 

++++++++++++++++++++++++++++++  FUNK-TELEGRAMM +++++++++++++++++++++++++++++++++++

10-12-15-17-30m   Störungen auf 30m   ~ 100 QSOs    ... OM3SX Mike - VE9DX Andy - DL7JAN Jan - DL4FF Vasek - DF1SD Kuno - RA1QY Alex - HI8A - KH6LC - DL6MRS Reinhard - DL7BU Peter -    DM5EE Uli - PA4VHF Dick - DL6KVA Axel - DL5CT Jens - EA8OM Heijo ...

++++++++++++++++++++++++ BAHIA DE CISPATA  FJ29cj ++  HK1/AL4Q ++++++++++++++++++++++++

 

   Der Camping CISPATA ist bestens ausgestattet (N09°23'42" W75°46'30"):

   Neue Sanitäranlagen, Schwimmbad, Waschplätze, Schattenplätze mit Hängematten,

   Restaurant, ausreichend gekühltes Bier, Stromanschluss, WIFI, ...

   Richtig warm ist es hier:

   Bei Sonnenaufgang schon 28°, nachmittags dann bis zu 34 Grad.

 

 

   < Zwischen Bananen

 

   San Antero - Camp Cispata,  6.- 8. März 2014

  ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................

   Strecke: San Antero - R90 San Onofre - Cartagena - R90A Volcan de Lodo Totumo - R90 Barranquilla - Santa Marta  - Casa Grande bei Palomino

 

  Es rollt gut an diesem Tag durch viel Weideland,

   vorbei an Cartagena, der großen und alten Hafenstadt

    mit riesigen petrochemischen Anlagen im Süden.

 

 

   Immer wieder mal Abstecher zur Küste, aber nix Passendes.

   Kurzbesuch am Schlammvulkan von Totumo.

 

 

  

   Um die Hafenstadt Barranquilla herum.

   Dann auf langer und schmaler Landzunge hinüber nach Santa Marta, dem Fremdenverkehrszentrum an der kolumbianischen Karibik.

   Hier wird's dunkel - nur noch knapp 100 Kilometer bis zum CASA GRANDE, unserem Platz.

   ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................

   Kolumbianische LKWs bei Nacht:

  Viele sind rundherum beleuchtet wie der COCA-COLA-TRUCK  von der Weihnachtswerbung.

  Flackernde Bremslichter in orange, rot oder grün, auch nach vorne gerichtet!! Das freut das Auge ...

  Blinkende grüne, blaue, rote und weiße Kennzeichenrahmen vorne und hinten sind auch im Sortiment - ein wahre LED-Orgie!

  Dass man auch Trittbretter, Außenspiegel, Rahmen und den Kühlergrill beleuchten kann verblüfft uns inzwischen nicht mehr.

  ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................

  CASA GRANDE, eine Campingplatz, schön gelegen am Meer.   N11°16'41"W73°51'54"

  Hohe Kokospalmen, weißer Sandstrand, kräftige Wellen. Vorsicht vor fallenden Nüssen, stürzenden Palmwedeln und starken Strömungen!  

  Südlich im Hinterland die schneebedeckten Berge der Sierra Nevada de Santa Marta (5775m).

 

                                                                                                                                                   Kolibri-Nest - nicht größer als ein Zündholzschachterl!

    

 

+++++++++++++++++++++  FUNK-TELEGRAMM  ++++++++++++++++++++++

Freier Platz am Meer   10-12-15-17m   ~ 280 QSOs      ... DL6KVA Axel - EA8CN Andy - F3CW Alain - FM5CW Valere - DL1VDL Hartmut - VE9DX Andy - DK2GZ Harry - DF6EX Manfred - SV1CEI Niko - DJ2MX Mario - OE2VNL - K2TQC Bill - OH2BAD Miika - HR5/F2JD Alain - UA0KCX Alex - DL9USA Andreas - DJ2BW Hermann - 5B4AHK - LZ3SM Svety - S58MU Milan - DF6CY Klaus - OE5MPL Peter - ZS6BUT - S58N Mike - LX1NO Noby - HA6VH Geza - IW3ILM/QRP Max ...     17m SSB:    DL9MBI Werner + DL6MFK Robert + DC1MKF Franz

+++++++++++++++ ~ SANTA MARTA  FK31bg ++  HK1/AL4Q +++++++++++++

  

  

   NO PASE - der Geier wartet schon!

 

   Und Frühling auch hier:

  Wir beobachten einen Kolibri beim Nestbau und die 'Oachkatzl'-Kater sind heftig am Treiben.

 

  Birgit & Florian  im VW-Bus aus EI schauen mal kurz auf den Platz. Sie kommen gerade von Panama. Da tauschen wir natürlich Informationen aus.

  Sie wollen an die Nordspitze Südamerikas - dahin wollen wir ja auch noch.

 

  Casa Grande,  9.-11. März 2014

 

   Inhaltsverzeichnis    Seitenanfang    Seitenende  ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................

   Nach Nordosten geht es und zwar vorerst auf Teer und noch mit viel Grün rundherum.

  ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................

   Am Straßenrand und in den Dörfern immer mal wieder kleine Gruppen von in Weiß gekleideten Indianern, den Kogi.

   Meist auf Pferden unterwegs und ausgestattet mit schönen Umhängetaschen.

   Sehr kleinwüchsig sind sie, tragen die Haare lang und haben scharf geschnittene Gesichter. Ihre Dörfer sind in den Bergen der Sierra Nevada.

   Von den Spaniern ließen sie sich nie unterkriegen.

  ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................

Erst aber mal rein nach RIOHACHA, um wichtige elektronisch Post zu erledigen.

Wir sind ja schon dabei, die Rückreise zu organisieren.

 

Unser Tablet-Navigator hilft auch beim 'Erschnüffeln' von offenen WIFI-Netzen - feine Sache!

 

 

 

    < Frühlingspracht - südlich von Riohacha

 

  Südlich davon, bei CAMARONES, liegt ein Flamingo-Schutzgebiet.

  In einem kleinen Dorf bekommen wir einen Schattenplatz direkt an der Schule.  N11°25'42" W73°05'01"

  Gefühlte 37 Dorfgockel wecken uns Frühmorgens, die Hunde halten sich zurück.

  Senor Sabas, bei dessen Anwesen wir übernachten durften, betreibt am Morgen noch den Schulbus.

  Dann hat er Zeit für unsere Einbaumtour zu den Flamingos.

 

   Senor Sabas und sein 'Schulbus' - jede Fuhre vier Kinder!

 

  "In dieser Gegend sei es nun sehr trocken, denn nur von Mai bis August könne es regnen", meint Senor Sabas. Danach sieht die Landschaft auch aus.

  "Und heute blase ein kühler Wind!" Wie man's nimmt, nur 31 Grad!

 

 

  In der 'mausknietiefem' Lagune tummeln sich an die fünfhundert Flamingos - sie lassen uns ziemlich nahe ran. Tolle Anblicke!

 

  Inhaltsverzeichnis    Seitenanfang    Seitenende

   

  Nachmittags geht's weiter.

   Wir verlassen die feste Strasse und fahren wieder näher zur Küste.

   Abenteuerliche Pisten durch Kakteenland und Dornbusch.

 

 

 

 

 

   < Irgendwie afrikanisch ...

 

 

   Etwas südlich vom CABO DE LA VELA  ist Platz am Strand.

   N12°09'07" W72°08'34"

 

 

 

   Zwischen zwei Ansiedlungen ist man aber nicht wirklich allein.

   Am nächsten Morgen erscheinen pünktlich zum Frühstück Besucher ...

 

 

 

  ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................

  

   Über ein Gewirr von Pfaden zurück zur großen Schotterstrasse

   und schnurgerade entlang der Minen-Bahnlinie nach Nordwesten.   

  

 

 

 

 

 

    < Drei Lokomotiven ziehen 130 Wagons

 

  Obwohl in unserer elektronischen Karte sogar diese 'Feldwege' verzeichnet sind, wird's nun etwas kompliziert,

   denn die eigentlich Strasse ist wegen Bauarbeiten unterbrochen. Irgendwann finden wir raus, wie es weiter geht.

  

 

   Die Wege verzweigen sich wie in Afrika:

   Piste, Nebenpiste, Nebennebenpiste ... 

    ... und die sind tatsächlich auch auf der Anzeige zu sehen!

 

 

  

 

 

   < Kakteenwälder prägen den Norden des Departamento LA GUAJIRA .

  

   Zwischendrin bei den Hütten 'Wegelagerer' mit Straßensperre.  Für die Kinder ein Bonbon, für die Erwachsenen ein paar Münzen.

 

   Lieber hätte er zwei als nur ein Bonbon

  Inhaltsverzeichnis    Seitenanfang    Seitenende

Nachmittags erreichen wir die Düne von Taroa, ganz im Norden von Kolumbien.  N12°26'06" W71°36'34"

 

  

Und wer spricht uns hier in dieser einsamen Gegend an?

Birgit, die mal als Lehrerin in Tüßling in unserer Gegend war!

Sie ist mit dem Rucksack unterwegs.

  

 

    <  45 Meter hoch

 

   So ganz toll finden wir den Platz an der Düne nicht zum Bleiben;

   also noch ein paar Kilometer weiter bis PUNTA GALLINAS,

   dem wirklich allernördlichsten Punkt von Kolumbien und Südamerika.

   N12°27'28" W71°40'04"

 

 

 

   In der Nähe ein Brunnen mit Wasser zum Duschen ...

   ... und pünktlich zum Abendessen Besuch.  

 

 

   Abendessen-Besucher  -  interessiert und höflich!                                                                      HK2/AL4Q  -  nun ausgestattet mit der 'Feuerball'-Antenne für die pileups

   Allerlei am Strand ...

                                                                                                                                                    ... und ein Allerlei im Wasser.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++  FUNK-TELEGRAMM  ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Vollkommen freie Lage am Meer - keine Störungen - Batteriebetrieb mit 50 Watt   10-12-17-30m         ... DL6MFK Robert-JA4DND Hiro-DL5EBE Dom-UA0CW Vlad-SM7LPY Johan-EA6UN Jurek-DM5EE Uli-JA0DAI Watt-PA4VHF Dick-IK2EKO Angelo-OE5KE Adolf-RV3LO Andy-CT4NH Luis-EA8OM Heijo-OK2PAY Lada-YU7YZ Vlado-HA0NAR Laci-JG3LGD Ichi-VE9DX Andy-HA5ORA Lajos-DF1SD Kuno-K2TQC Bill-DL5YEE Klaus-DL3JJ Ralf-F5CT Daniel-RW0CR Alex-HA6VH Geza-UN0C Vadil-DL6RAI Ben-DL9NEI Norbert-LA5HE Ragnar-DL1MGB Chris-DL5MEV Rudi-OE5BWN Wolf-     DJ0FX Walter-IK1FUX Frank-UA0BA Andy-ES4QR Jan-DJ3XG Rüdiger ...    ~ 470 QSOs

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++  Pta GALLINAS - der nördlichste Punkt Südamerikas  FK42ek ++ HK2/AL4Q  +++++++++++++++++++++++++++++++

   Strandspaziergänge, Vögel beobachten - zum Baden nicht so geeignet wegen der scharfkantigen Felsen.

   Ein Einheimischer erzählt uns, dass hier ab Mai Meeresschildkröten ihre Eier ablegen - dazu gibt es ein Schutzprojekt.

   Sternenhimmel:

   Mit dem Fernglas ist der Orion-Nebel gut zu sehen. Großer Wagen und Polarstern stehen allerdings nur wenig über dem Horizont ...

  

   Punta Gallinas,  13. bis 15. März 2014

 

  Inhaltsverzeichnis    Seitenanfang    Seitenende

  ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................

   Es geht wieder nach Süden. Versorgung in Riohacha. Viele wilde 'Tankstellen' entlang der Straße mit geschmuggeltem Treibstoff aus Venezuela.

   Sogar die richtigen Tankstellen haben sich dem angepasst: 1 Gallone für 5.500 COPs  ~ 2 €.

 

  

Am späten Nachmittag sind wir wieder auf dem CASA GRANDE;

richtig lebhafter Wochenendbetrieb.

 

Unser Platznachbar, der Kolibri, ist inzwischen mit dem Nestbau fertig und brütet.

Kaum zu glauben, dass er bei dem Wind nicht aus dem Nest geschüttelt wird.

 

 

    < Im Nest

 

 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++  EU-FUNK-TELEGRAMM  +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

10-12-17-30m       fast auf allen Bändern Störungen durch das Stromnetz     ~320 QSOs         ... DL6KVA Axel -G - UW - DL5MEV Rudi - DL2JRM René - 9A - YU - SM - SP - UA3 - OK1 - DM4WL Dieter - DL3AMB Fred -ON - PA - DL5YEE Klaus - HB9 - IV3 - DL6COR Wolf - OH3GZ Jukka - SM6CUK Lars - EA - GW - DL1HBT Tom -  DH6DAO Ray - OM - DL4DX Ralf - DH8BAQ Olli - DL5EBE Dom - IZ4 - DF1AI Armin - DJ2TI Bernd - S5 - DJ2BW Hermann - ES - DJ6YX Tom - DL8UI Bernd - HA -    DM5EE Uli - DL9GFB Franz - EI - DJ3XG Rüdiger - LA - F2DX Pat - DL1MDZ Pit - DL7UKA Achim  ...  

 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++   ÖSTLICH SANTA MARTA ++  FK31bg  +++  HK1/AL4Q ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

  Casa Grande,  15. - 17. März 2014

..............................................................................................................................................................................................................................................................................................

   Wir brauchen einen 'Planungsstützpunkt' mit Internet, denn ein Container und der Flug nach Deutschland sind zu organisieren:

   Unsere Wahl fällt auf  CISPATA, ein gutes Stück südlichwestlich von Cartagena, wo wir ja schon mal waren.

   Südlich vorbei an Santa Marta.

   Am Meer große Kohlehalden und Verladeeinrichtungen; ein Teil der schwarzen Fracht geht nach Deutschland in die Kraftwerke.

   Ab Barranquilla nehmen wir die Route durchs Landesinnere, die dem breiten Rio Magdalena folgt.

   Richtig heiß ist es hier - mit Fahrtwind bis zu 39 Grad. Am späten Nachmittag wird es kühler, denn wir nähern uns wieder der Bucht von Cispata.

 

                                                                                                                                Laugune     Meer

   Am Wochenende wollen wir zur Abwechslung die Weltkulturerbestadt MOMPOS besuchen. Also nach Osten ins heiße Hinterland.

   Trockenbraune Hügellandschaft mit nur wenigen grünen Farbtupfen um die Wasserlöcher für die Weidetiere.

 

   Monsterlaster                                                                 Limolaster

  

 

 

 

 

   In Magangué, an einem Seitenarm des Rio Magdalena gelegen, eine lange Warteschlange an der Fähre.

   Technische Probleme - es kann wohl Stunden dauern. Bei 38° im Schatten haben wir keine rechte Lust dazu - das war's dann halt ...

    ... zurück ins Camp.

 

    <  Besuch  am Vormittag ...

  

   ... am Abend                                                                                                  ... im Auto

 

   Inhaltsverzeichnis    Seitenanfang    Seitenende

 

   Urlaub vom Reisen    oder    das Warten auf (den) C

   - die verschiedenen Hängemattenmodelle  ausgiebig testen - ab und an mal zum Einkaufen - lesen - Gepäck sortieren ...

   - den Pool regelmäßig besuchen, dessen Abkühlungseffekt sich allerdings nur ganz langsam einstellt (hat satte 32 Grad!) ...

   - die Geckos bei der Insektenjagd an den aalglatten Fliesenwänden bestaunen - organisieren, dass es unbedingt mit 'Club Colombia' klappt ...

   - den Fledermäusen bei ihren Jagdmanövern und beim Schlabbern von Bananenblüten-Nektar zusehen ...

 

 

   - einen scheuen, meterlangen und hellgrünen Leguan beim 'Eingrasen' und Kraxeln nur mit Blicken verfolgen (Fotogerätschaft weit weg) ...

   - dem Platzhund, einem wolligen Schäfer, und seinen Liegeplätzen aus dem Weg gehen (hat unsagbar viele umzugs- und beißfreudige Flöhe) ...

   - immer wieder mal die ortsansässigen Blutsauger abwehren:

     Beißfliegenwinzlinge (weniger als 1mm groß), gemeine Stanzen (wie bei uns) und die schwarzen Hüpfer vom Hund ...

   - große und kleine Papageien beim Blütenfuttern beobachten - immer wieder mal das gute Essen von Senora Betty genießen - funken ...

   - sich wundern, dass ein Kolibri an einem gekalkten Palmenstamm lutscht ...

  

    Club Colombia

  Alles Banane, oder?

 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++  FUNK-TELEGRAMM  ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Nach wie vor viele Störungen, ob Tag oder Nacht    10-12-15-17-20-30m   ... WP4N Carlos - DL5EBE Dom - DL6GCB Gun - IK5BCN John - IK2ECC Carlo - OK1DTN Ruda - OM3CW Carol - DH6DAO Ray - W5UN Dave - DJ2BW Hermann - DL1AZZ Siggi - UA3LAR Vlad - OK1PAY Lada - DL6MFK Robert CW+SSB - SP2Y Mark - PJ4LS Hans - DL7BQ Hans - KD4EE Scott - OE5BWN Wolf - RV3LO Andy -  S51DV Alojz - DK2GZ Harry - G3SWH Phil - YU7YZ Vlado - DJ4MM Gun - DL8MEL Geri - HB9EHJ Bodo - DK1MAX Max - DM2AUO Max - DF6CY/QRP Klaus -PA4VHF Dick - KY9KYO Rell - DL9GFB Franz - OM3EY Ed - DM5ML Ludwig - KL7FG Larry -     DL1RG Gerald - DJ1MD Fred - LA5HE Ragnar - DL9MBI Werner - DL5OBY Peter - UX2KA Sergej allerletztes QSO  ...     ~ 1100  QSOs

  +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ BAHIA DE CISPATA  FJ29fj ++  HK1/AL4Q +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

   Camp Cispata bei San Antero - Cordoba,   17. März - 1. April 2014

 

   Inhaltsverzeichnis    Seitenanfang    Seitenende

  .................................................................................................................................................................................................................................................................

  Umzug nach CARTAGENA DE INDIAS, der Hafenstadt mit (dem) C...

... in das Hotel  BELLAVISTA.  (N10°26'05" W75°32'18")

  

Kleine, alte Hotelanlage mit viel Charme direkt am Meer. 

Dem Innenhof um die ebenerdigen Zimmer spenden zwei gewaltige Gummibäume Schatten. Beeindruckend auch ihr Geflecht aus Luftwurzeln.

Unser Wohnauto parkt im geräumigen und schattigen Hof mit WC, Dusche, Strom und WIFI  neben Christa und Volker aus M im Wohnmobil.

Sie wollen über Panama nach Nordamerika. Es gibt allerhand zum Erzählen.

 

    < Großraumbüro mit Gummibaum

 

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

 
CONTAINER - Kolumbien

 Nachdem Agent M. (deutschsprachig) selbst nach zwei Wochen die Containerbeschaffung immer noch nicht hinbekommen hatte, haben wir Ernesto (spricht Englisch) von ENLACECARIBE mit der Abwicklung beauftragt und nun ging alles richtig schnell und professionell:

-Tag eins am Abend: Email an Ernesto (Wenn die Büroemail nicht funktionieren sollte, dann diese verwenden  ernestolarota@hotmail.com)

-Tag zwei am Morgen: Antwort mit Kostenvoranschlag und Anfrage, ob man noch am Vormittag für ein Gespräch im Hotel vorbei kommen kann -   Vorgespräch

-Tag zwei am Nachmittag: Abholung zum Büro, (N10°24'33.18" W75°31'56.1") Erledigung aller Papierarbeiten, Fahrt zum Notariat - Zolltermin bekommen

-Wartetage und Wochenende Freitag - Sonntag

-Montagmorgen: Abholung - Der Hafencomputer will die Buchstaben meiner Passnummer nicht, wir dürfen nicht rein. Man verspricht, das Problem zu lösen.

-Dienstag am Morgen: Abholung - Das Problem besteht immer noch. ENLACECARIBE kümmert sich beim Chef des Hafens darum, dass eine 'Phantasienummer' eingetippt werden darf. Nach drei Stunden dürfen wir rein, nach weiteren drei Stunden (Mittagspause dazwischen) kommt die Drogenpolizei und dann geht alles ziemlich zügig: Auto teilweise ausräumen, Sichtkontrolle und Kontrolle mit Drogenhund, Reservereifen in den Scanner. Dann das Auto in den Container fahren, Holzkeile unterlegen, festzurren, verplomben durch Polizei und ENLACECARIBE - fertig. Zum Büro, Übergabe der Papiere und Bezahlung

-Bezahlung: Bar - entweder in US-Dollar oder COP = kolumbianischen Pesos oder auch gemischt. COP-Geldautomaten gibt es im EXITO-Supermarkt in der Altstadt, etwa 15 Geh-Minuten vom Hotel Bellavista entfernt

Wir waren die ganze Zeit bestens betreut durch ENLACECARIBE - danke Sonja und Ernesto!

  

  Buchung unserer Südamerikaflüge über das Reisbüro  TRAVELMAN , das immer sehr bemüht war, uns die günstigsten Flüge zu organisieren - danke.

 

                                                                                                                          Ausgepackt      Eingepackt

    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

   CARTAGENA DE INDIAS

   - Fünftgrößte Stadt des Landes, auch 'Perle der Karibik' genannt, seit 1984 Weltkulturerbe

   - 1533 gegründet von den Spaniern entwickelte es sich zur wichtigsten Hafenstadt Spanisch-Amerikas.

   Hier wurden die geraubten Schätze der Indianer - Gold, Silber und Edelsteine - eingelagert und verschifft.

   Hier gingen die Vizekönige an Land ...

   ... Pferde, Waffen und Rüstungen wurden entladen und fast alle afrikanischen Sklaven betraten hier südamerikanischen Boden. 

   So viel Reichtum lockte Piraten an und auch Sir Francis Drake plünderte 1586 die Stadt.

   Mit dem Bau der steinernen Festungsanlage wollten die Spanier dem einen Riegel vorschieben was ja auch gelang,

   als 1741 die schon recht siegessicheren Engländer geschlagen abziehen mussten.

    

   Altstadt von Cartagena

   Simon Bolivar

   

   Türklopfer

  

  Cartagena,  1. bis  9. April 2014

..............................................................................................................................................................................................................................................................................................

    9. April 2014      Rückflug nach Deutschland:  Cartagena - Bogota - Barcelona - München

  25. April 2014      Der Container soll in Hamburg eintreffen

CONTAINER  -  Hamburg

Eine hiesige Spedition hat es einfach nicht hinbekommen, mir die Kosten eines Transportes bis vor die Haustüre zu nennen.

HTK   in Hamburg (empfohlen von UNILOK) bekommt deshalb den Auftrag, den Container abzufertigen.

24. April  2014   HTK (Norman Gätgens) stellt fest, das die BILL OF LADING (BL)  nicht in Ordnung und eine  SEAWAYBILL (SB) von der Reederei CMA-Kolumbien anzufordern ist. (Vereinfacht das Verfahren, da sich im Container ja das eigene Auto befindet)

Anforderung einer SB bei ENLACECARIBE in Kolumbien. Zwei Stunden später Nachricht aus Kolumbien, dass die SB bereits unterwegs ist zu CMA-Deutschland. Nicht lange danach Info von HTK, dass nun alles soweit in Ordnung ist. Am gleichen Tag noch weitere Unterlagen an HTK.

25. April 2014   Vormittags Nachricht von HTK, dass UNILOK (Susanne Hellwig) eine vereinfachte Zollabfertigung vorschlägt - Rücksendung der ausgefüllten Zollvollmacht. Am Nachmittag Meldung von HTK - alles geregelt: Abholung des Autos am Mittwoch, den  30. April.

29. April 2014: Fahrt mit dem Zug nach Hamburg

30. April 2014: Abholung vom Hotel durch HTK - Fahrt zu UNILOK - Herausfahren des Autos und anschließend Vorführung beim Zoll.  Der Zöllner verlangt nun anderes Abwicklungsverfahren als besprochen! Telefonat mit UNILOK - gleich darauf ist das 'richtige Papier' im Computer des Zolls. Kurze Begutachtung des Autos durch den Zollbeamten - fertig. Heimfahrt ...

Kaum zu glauben: Bei UNILOK  spricht mich, wegen des Kennzeichens, ein Fahrer der oben erwähnten hiesigen Spedition an - was soll man da noch sagen?

Ausgezeichnete Beratung und Unterstützung durch Frau Susanne Hellwig, Herrn Norman Gätgens und Ernesto LaRota in Kolumbien

 

  Inhaltsverzeichnis    Seitenanfang

--ENDE   KOLUMBIEN IV ----------- ~ KM 6.700 -- SUM III  25.730 -- TOT 83.470 -------------- HK QSOs 4.610 -- SUM 7.430 -------------  ENDE SA III